PWO berichtet vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2020
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23.07.2020 / 16:42 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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PWO berichtet vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2020
* EBIT vor Währungseffekten im ersten Halbjahr 2020 leicht positiv
* Bilanzstruktur gegenüber dem 31. Dezember 2019 im Wesentlichen unverändert
* Aussichten für das zweite Halbjahr noch nicht verlässlich zu beziffern
Oberkirch, 23. Juli 2020 - Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie war der Geschäftsverlauf von PWO im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2020 auf Basis vorläufiger Zahlen, wie zu erwarten, erheblich schwächer als im Vorjahr.
Die Umsatzerlöse im zweiten Quartal waren stark rückläufig und das EBIT vor Währungseffekten negativ. Für das erste Halbjahr ergaben sich Umsatzerlöse in Höhe von 158,2 Mio. EUR (i. V. 236,9 Mio. EUR). Das EBIT vor Währungseffekten belief sich auf 1,0 Mio. EUR (i. V. 10,8 Mio. EUR). Hierzu haben die Standorte in Tschechien und insbesondere in China positiv beigetragen, während die übrigen Verluste ausweisen.
Die Bilanzstruktur ist im Vergleich zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres im Wesentlichen unverändert. Die Eigenkapitalquote lag mit 30,3 Prozent zum 30. Juni 2020 auf dem Niveau zum 31. Dezember 2019, als sie 30,1 Prozent betragen hatte. Die Nettoverschuldung wurde auf 122,5 Mio. EUR nach 132,5 Mio. EUR zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres zurückgeführt. Mit unseren finanziellen Verbindlichkeiten sind Finanzkennzahlen (Financial Covenants) verbunden, die wir zum Bilanzstichtag am 30. Juni 2020 erfüllt haben. Die zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres zugesagten Kreditlinien bestehen in voller Höhe weiter. Unverändert verfügen wir über umfangreiche freie Linien.
Die künftige Entwicklung der Automobilindustrie ist weiterhin zu ungewiss, um darauf eine verlässliche Unternehmensplanung aufbauen zu können. Darüber hinaus sind die Gespräche mit den Tarifparteien über neue ergänzende Tarifvereinbarungen zur Reduzierung der Personalaufwendungen am Standort Oberkirch noch nicht abgeschlossen. Erst daraus wird sich die Höhe der insgesamt erzielbaren Einsparungen ergeben. Daher kann aktuell noch keine neue Prognose für das laufende Geschäftsjahr vorgelegt werden.
Hinweis: Das EBIT vor Währungseffekten ist keine Kenngröße gemäß IFRS. Informationen über die Herleitung dieser Größe finden sich im Geschäftsbericht 2019 auf Seite 19. Er ist abrufbar auf der Website https://www.progress-werk.de/de/investoren-presse/news-publikationen/berichte/geschaeftsbericht-2019/.
Progress-Werk Oberkirch AG Der Vorstand
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Quelle: dpa-Afx