SNP SE veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021
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14.01.2022 / 18:33 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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SNP SE veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021
Heidelberg, 14. Januar 2022 - Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE (ISIN: DE0007203705) hat im weiterhin von den Auswirkungen der COVID 19-Pandemie beeinflussten vierten Quartal 2021 auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Zahlen einen Umsatz von rund 44 Mio. EUR (Vorjahr: 37,5 Mio. EUR) und eine EBIT-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich (Vorjahr: rd. 1%) erzielt. Für das Geschäftsjahr 2021 ergibt sich damit ein Jahresumsatz in Höhe von rund 166 Mio. EUR (Vorjahr: 143,8 Mio. EUR), ein EBITDA von rund 14 Mio. EUR (Vorjahr: 9,2 Mio. EUR) sowie eine EBIT-Marge von rd. 3% (Vorjahr: 0,6%). Damit konnten zwar sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis deutliche Wachstumsraten erwirtschaftet werden. Die vorläufigen Werte für Jahresumsatz, EBITDA und die EBIT-Marge liegen jedoch jeweils unterhalb der im Oktober 2021 konkretisierten Prognose von 170 Mio. bis 180 Mio. EUR (Umsatz), 18 Mio. bis 22 Mio. EUR (EBITDA) und 5% bis7 % (EBIT-Marge).
Gründe für die Abweichung der Umsatzerwartung sind im Wesentlichen Projektverschiebungen aus dem vierten Quartal 2021 in das Jahr 2022 sowie geringer als erwartete Projektvolumina bei der Vergabe von IT-Großprojekten infolge zeitlicher Streckungen und Teilbeauftragungen.
Ergebnisbelastend wirkten einmalige Sonderkosten im vierten Quartal in Höhe von rund 1 Mio. EUR. Im Jahr 2021 wurden darüber hinaus vermehrt Projekte mit Partnern aus in Vorjahren kontraktierten Softwarekontingenten umgesetzt, deren Softwareumsätze in Höhe von rund 7 Mio. EUR und die resultierenden Ergebniseffekte bereits in den Vorjahren realisiert wurden. Seit Mitte 2021 ist die SNP dazu übergegangen, Neuverträge mit Partnerunternehmen ausschließlich ohne vorab fest vereinbarte und mit Vertragsunterzeichnung umsatz- und ergebniswirksame Softwarekontingente abzuschließen. Damit fallen der Auftragseingang und Umsatz aus diesen Geschäften nicht mehr bei Vertragsschluss mit dem Partner an, sondern erst bei Verkauf an den Endkunden.
Der Auftragseingang lag im Geschäftsjahr 2021 bei rund 192 Mio. EUR (Vorjahr: 184,4 Mio. EUR) und einer Book-to-Bill-Ratio von 1,15.
Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet die Gesellschaft unter der Annahme einer weltweit wieder steigenden Investitionsbereitschaft ein signifikantes Umsatzwachstum und eine sehr starke Steigerung von EBITDA, EBIT und EBIT-Marge.
Die Angaben dieser Meldung basieren auf vorläufigen und ungeprüften Konzernzahlen. Der Geschäftsbericht für 2021 wird am 30. März 2022 veröffentlicht.
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Quelle: dpa-Afx