CPU Softwarehouse AG: CPU investiert im ersten Halbjahr 2021 in qualitatives Wachstum

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15.10.2021 / 19:52 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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CPU Softwarehouse AG | August-Wessels-Str. 23 | 86156 Augsburg

PRESSEMITTEILUNG

CPU investiert im ersten Halbjahr 2021 in qualitatives Wachstum

Augsburg, 15. Oktober 2021 - Die CPU Softwarehouse AG (ISIN DE000A0WMPN8) hat in einem herausfordernden Marktumfeld wie angekündigt in Software-Neuentwicklungen investiert und damit die Basis für zukünftiges Wachstum gelegt. Besonders erfreulich entwickelte sich das Software-Geschäft in der Schweiz.

Trotz einer insgesamt erfreulichen Entwicklung im Bereich der Software hat ein kurzfristig verändertes Marktumfeld in der Finanzdienstleistungsbranche das Dienstleistungsgeschäft spürbar belastet. Im Wesentlichen ist dies auf strategische, personalpolitische Neuausrichtungen auf Kundenseite zurückzuführen. Hinzu kamen Belastungen bei den Personaldienstleistungen. Hier litt das Geschäft unter den erneuten Beschränkungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie, die bis weit in das zweite Quartal hineinreichten. In der Folge reduzierte sich der Umsatz im ersten Halbjahr 2021 auf Konzernebene auf 3,8 Mio. Euro (Vorjahreshalbjahr: 4,6 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss lag mit einer schwarzen Null (Vorjahreshalbjahr: 0,3 Mio. Euro) im Plus.

Strategische Anpassungen im zweiten Quartal gestartet

Die veränderte Situation erforderte strategische Anpassungen, mit deren Umsetzung das Management bereits im zweiten Quartal 2021 begann. Die Strategie basiert auf drei wesentlichen Wachstumstreibern: Neben den ertragsstarken Projekten der agilen und digitalen Transformation wird der Fokus noch stärker auf das Software-Geschäft gelegt. Mit neuen, innovativen Lösungen bietet die CPU zukünftig ein noch leistungsfähigeres Produktsortiment mit hoch skalierbaren digitalisierten Prozessmodulen für die Kunden. Durch die Zusammenarbeit mit IBM erweiterte das Entwicklungs-Team zudem den CPU VALUE MIRROR um ein integriertes Softwaretool des Projektpartners. Das erfolgreiche Produkt ist damit noch attraktiver und benutzerfreundlicher, was zukünftige Absatzchancen erhöht. Die dritte Wachstumssäule bildet das Consulting, das sukzessive ausgebaut werden soll. Damit unterstützt die CPU vorrangig Banken und Finanzunternehmen bei der Optimierung und Digitalisierung von Geschäftsprozessen, damit diese noch schneller und flexibler auf Kundenwünsche reagieren können.

Entwicklung der Tochtergesellschaften - CPU Bankensoftware AG mit Erlöszuwachs

Trotz des herausfordernden Marktumfelds erzielte die Schweizer Tochtergesellschaft CPU Bankensoftware AG in der ersten Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2021 steigende Umsätze. Diese erfreuliche Entwicklung basiert hauptsächlich auf der etablierten Banken-Software-Lösung CPU VALUE MIRROR, die erfolgreich bei unterschiedlichen Kunden im Einsatz ist. Den in Summe größten Umsatzbeitrag leistete unverändert die Tochtergesellschaft CPU Consulting & Software GmbH. Dagegen verzeichnete das Geschäft mit Personaldienstleistungen der Tochter CPU GIS GmbH, das besonders unter den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie litt, die prozentual stärksten Erlösrückgänge. Erwartungsgemäß ist der Anteil des Software-Geschäfts an den Gesamtumsätzen auf fast 11 Prozent (Vorjahreshalbjahr: 8 Prozent) gestiegen. Mit der bereits angepassten Aufstellung im Dienstleistungs- und Softwaregeschäft, die neben agilen und digitalen Transformationsprozessen und Software noch stärker das Consulting miteinbezieht, sollen zusätzlich zum Kerngeschäftsfeld der Banken und Finanzdienstleister gezielt auch verwandte Sparten mit dem kombinierten Wissen aus Bank- und IT-Abläufen angesprochen werden.

Ausblick: Leicht positiver Jahresüberschuss erwartet

Die CPU ist stark aufgestellt und verfügt über eine stabile bilanzielle Substanz mit hoher Liquidität. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und die daraus resultierenden, erneuten Eindämmungsmaßnahmen 2020/2021 haben das Marktumfeld für die Finanzinstitute jedoch weiter verschärft. Der Kostendruck führte bereits dazu, dass beispielsweise die führenden deutschen Geschäftsbanken mit einem umfangreichen Personalabbau begonnen haben. Aus arbeitsrechtlichen Gründen wurden im Zuge von Personalanpassungen zunächst Verträge mit externen Mitarbeitern gekündigt. Die veränderten Rahmenbedingungen im Dienstleistungsgeschäft und pandemie-bedingte Belastungen bei Personaldienstleistungen sind für die CPU kurzfristig nicht auszugleichen, werden vom Management aber als temporär eingestuft. Daher wird im Geschäftsjahr 2021 weiterhin mit einem deutlichen, prozentual zweistelligen Umsatzrückgang auf Konzernebene gerechnet. In der Folge wird auch der Jahresüberschuss nur noch leicht positiv ausfallen.

Der Halbjahresbericht 2021 steht auf der Webseite unter https://cpu-ag.com/investor-relations.html zum Download zur Verfügung.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Roman Zenetti Investor Relations Telefon: + 49 (0) 821-4602-210 E-Mail: ir@cpu-ag.com URL: https://cpu-ag.com

Über CPU: Als ziel- und zukunftsorientierter Partner für Banken, banknahe Institute, Industrie-, IT- und Telekommunikationsunternehmen sorgt die CPU Softwarehouse AG, Augsburg, mit ihrem Expertenteam in den operativen Geschäftseinheiten seit 40 Jahren für Lösungen, die exakt auf individuelle Anforderungen zugeschnitten sind. Die CPU-Lösungen umfassen Standardsoftware-Produkte, Software-Entwicklung, Consulting für IT-Projekte sowie Agile & Digitale Transformation, IT-Dienstleistungen, TK-Dienstleistungen und Personal-Dienstleistungen. Zielmärkte der CPU sind in erster Linie Deutschland, die Schweiz und Österreich. In Deutschland und der Schweiz besitzt das Unternehmen zudem Tochtergesellschaften. Die Aktien der CPU Softwarehouse AG sind im m:access, einem Marktsegment für mittelständische Unternehmen innerhalb des Freiverkehrs der Börse München, gelistet.

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Quelle: dpa-Afx