USU Software AG setzt Wachstumstrend erfolgreich fort
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31.08.2021 / 09:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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* Umsatzwachstum von 3,3% in Q2/2021
* Bereinigtes Ergebnis erhöht sich in Q2/2021 um 24,5%
* Halbjahreszahlen belegen positive Entwicklung
* Liquidität um 18,5% gesteigert
* Erneuter Rekord-Auftragsbestand
* Umsatz- und Ergebnisplanung bekräftigt
Dank eines starken Inlandsgeschäftes setzte die USU Software AG im Verbund mit ihren Tochtergesellschaften (nachfolgend auch 'USU-Gruppe" oder 'USU" genannt) ihren Wachstumstrend nach dem positiven Auftaktquartal erfolgreich fort. Gemäß IFRS steigerte USU im zweiten Quartal 2021 den Konzernumsatz um 3,3% gegenüber dem Vorjahr auf 26,7 Mio. Euro (Q2/2020: 25,9 Mio. Euro). Dabei profitierte USU insbesondere von einem sehr guten Lizenz- und SaaS-Geschäft. Im Vorjahresvergleich erhöhten sich die Konzernaufwendungen nur leicht um 2,6% auf 24,9 Mio. Euro (Q2/2020: 24,3 Mio. Euro). Daher erzielte USU einen deutlichen Ergebniszuwachs gegenüber dem Vorjahr. So verbesserte die USU-Gruppe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Berichtsquartal um 15,2% auf 3,5 Mio. Euro (Q2/2020: 3,0 Mio. Euro). Inklusive der Abschreibungen von -1,2 Mio. Euro (Q2/2020: -1,3 Mio. Euro) belief sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 2,3 Mio. Euro (Q2/2020: 1,7 Mio. Euro). Das entspricht im Vorjahresvergleich einem EBIT-Anstieg um 32,7%. Nach Zinsen und Steuern belief sich der Periodenüberschuss auf 1,8 Mio. Euro (Q2/2020: 1,5 Mio. Euro), was einem Zuwachs von 16,0% entspricht. Dadurch ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,17 Euro (Q2/2020: 0,14 Euro). Im gleichen Zeitraum steigerte USU auch das um akquisitionsbedingte Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT) um 24,5% gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 2,4 Mio. Euro (Q2/2020: 1,9 Mio. Euro), während das Bereinigte Konzernergebnis von 1,7 Mio. Euro im Vorjahr auf jetzt 1,9 Mio. Euro anstieg. Das entspricht einem Bereinigten Ergebnis je Aktie von 0,18 Euro (Q2/2020: 0,16 Euro).
Auf Halbjahressicht steigerte die USU-Gruppe den Konzernumsatz nach IFRS um 3,5% gegenüber dem Vorjahr auf 53,9 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 52,1 Mio. Euro). Dieser Umsatzanstieg resultiert vor allem aus neuen inländischen Digitalisierungsprojekten, die in Corona-Zeiten besonders stark nachgefragt werden. Entsprechend baute die USU-Gruppe die inländischen Umsatzerlöse um 8,4% auf 40,4 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 37,3 Mio. Euro) aus, während der Auslandsumsatz mit 13,5 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 14,8 Mio. Euro) rückläufig war. Nach Umsatzarten erhöhte USU dank zahlreicher Neuaufträge die Beratungserlöse überdurchschnittlich um 8,2% gegenüber dem Vorjahr auf 32,0 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 29,6 Mio. Euro). Zugleich profitierte USU vom anhaltend wachsenden Cloud- und Wartungsgeschäft. So erhöhten sich die Wartungserlöse inklusive der Erlöse aus dem SaaS-Geschäft um 4,7% auf 16,6 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 15,9 Mio. Euro), wovon 5,1 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 4,5 Mio. Euro) allein auf die SaaS-Erlöse entfallen. Dies entspricht einem Anstieg der SaaS-Umsätze um 12,5%. Infolge des höheren SaaS-Anteils bei den Neuabschlüssen lag der Lizenzumsatz im Berichtshalbjahr Q1-Q2/2021 ungeachtet der Steigerung im 2. Quartal 2021 mit 4,8 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 5,8 Mio. Euro) um 17,8% unter dem starken Vergleichswert des Vorjahres. Da sich die operative Aufwandsbasis der USU-Gruppe im Berichtshalbjahr gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres lediglich um 2,4% auf 50,3 Mio. Euro erhöhte (Q1-Q2/2020: 49,1 Mio. Euro), steigerte USU die Profitabilität deutlich. Entsprechend baute die Gesellschaft das EBITDA im Vorjahresvergleich um 9,6% auf 6,7 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 6,1 Mio. Euro) aus, während das EBIT um 24,6% auf 4,3 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 3,5 Mio. Euro) wuchs. Insgesamt verbesserte sich das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2021 um 22,8% auf 3,8 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 3,1 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 0,36 Euro (Q1-Q2/2020: 0,29 Euro). Im Zuge der Geschäftsausweitung steigerte USU außerdem das Bereinigte EBIT im Sechsmonatszeitraum 2021 gegenüber dem Vorjahr um 17,3% auf 4,6 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 3,9 Mio. Euro). Damit verbesserte USU die Ergebnismarge auf Basis des Bereinigten EBIT von 7,5% auf 8,5%. Zugleich stieg das Bereinigte Konzernergebnis um 15,9% auf 4,0 Mio. Euro (Q1-Q2/2020: 3,5 Mio. Euro). Das Bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend von 0,33 Euro im Vorjahr auf nunmehr 0,38 Euro. Mit einer Eigenkapitalquote von 54,9% (31. Dezember 2020: 53,5%), der um 18,5% gesteigerten umfangreichen Konzernliquidität von 22,0 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 18,5 Mio. Euro) sowie keinerlei Bankverbindlichkeiten ist die USU-Gruppe weiterhin äußerst solide und gesichert finanziert. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet der Vorstand sowohl ein leichtes Umsatzwachstum als auch eine Steigerung des Bereinigten EBIT auf mindestens 9 bis 10 Mio. Euro. Dazu beitragen soll insbesondere das starke SaaS-Geschäft. Ein maßgebliches Indiz hierbei ist auch der konzernweite Rekord-Auftragsbestand, der im Berichtszeitraum auf 66,2 Mio. Euro (30. Juni 2020: 59,5 Mio. Euro) anwuchs. Zudem geht der Vorstand von positiven Effekten und einer Effizienzsteigerung im Rahmen der 'One USU"-Strategieumsetzung aus. Darüber hinaus bestätigt der Vorstand die aktuelle Mittelfristplanung, die ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von 10% sowie den Ausbau der operativen Marge auf Basis des Bereinigten EBIT bis 2024 auf 13-15% beinhaltet.
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USU Software AG
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Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Tochtergesellschaften USU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SAS zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISIN DE 000A0BVU28).
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Quelle: dpa-Afx