BONN (dpa-AFX) - Deutschlands Paketbranche setzt immer stärker darauf, die Sendungen bei der Zustellung nur vor die Tür zu legen und nicht mehr zu übergeben. Die Anzahl sogenannter Abstellgenehmigungen stieg in den vergangenen Jahren bei den verschiedenen Paketfirmen stark an, bei DPD zum Beispiel war es von 2020 bis 2022 eine Verdopplung. Der Marktführer DHL legt jeden Monat 40 Millionen Sendungen ab, Tendenz steigend. Bei den Abstellgenehmigungen willigen die Empfängerinnen und Empfänger vorher digital ein, dass das Paket in ihrer Abwesenheit vor der Haustür, auf die Terrasse oder in die Garage gelegt wird. Für die Paketfirmen entfällt dadurch Wartezeit, wodurch Kosten sinken./wdw/DP/zb
Quelle: dpa-Afx