ESSEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Energieversorger Eon
Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 7,8 bis 8 Milliarden Euro. Dabei sollen rückläufige Einnahmen mit Kernenergie mit Aktivitäten aus dem Kerngeschäft, also dem Betrieb der Verteilernetze und dem Energievertrieb, kompensiert werden. 2022 waren auf Basis endgültiger Zahlen knapp 8,1 Milliarden zusammenkommen. Den bereinigten Konzernüberschuss erwartet Eon wie für das Vorjahr bei 2,3 bis 2,5 Milliarden Euro, nachdem dieser 2022 auf 2,7 Milliarden Euro geklettert war. Bei beiden Kennziffern will Eon mehr erreichen als Analysten im Schnitt erwarten. Den Dividendenvorschlag für 2022 von 51 Cent je Aktie bestätigte der Vorstand./ngu/stk
----------------------------------------------------------------------------------------- Aus Archiv: Den Großteil macht das sogenannte Kerngeschäft aus. Darunter fällt zum einen der Betrieb der Verteilernetze. Hier sollte sich der operative Gewinn laut der Prognose im besten Fall 5,5 Milliarden Euro beitragen. Zum anderen zählt der Energievertrieb zum Kerngeschäft, dessen Ergebnisbeitrag sich auf maximal 1,7 Milliarden Euro belaufen sollte. In beiden Fällen würden die Kennziffern besser ausfallen als im Vorjahr.
Quelle: dpa-Afx