177 Mio. EUR Fördermittel aus IPCEI-Programm für neue Hochleistungs-Brennstoffzellenstacks der EKPO Fuel Cell Technologies
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15.11.2023 / 20:31 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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177 Mio. EUR Fördermittel aus IPCEI-Programm für neue Hochleistungs-Brennstoffzellenstacks der EKPO Fuel Cell Technologies
Dettingen/Erms (Deutschland), 15. November 2023 +++ Die im ElringKlinger-Konzern vollkonsolidierte Gesellschaft EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO) hat heute den Bescheid des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr erhalten, dass sie im Rahmen des sogenannten "IPCEI Wasserstoff"-Programms mit bis zu 177 Mio. EUR bis einschließlich zum Jahr 2027 gefördert wird. Mit den Fördermitteln wird die EKPO ihr Produktportfolio im High-Performance-Bereich erweitern und neue, leistungsstarke Brennstoffzellenstackmodule für Heavy-Duty-Anwendungen entwickeln und industrialisieren. Die Förderung unterstützt somit die nachhaltige Skalierung des Geschäftsmodells der EKPO.
Die Fördermittel werden zu 70% vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und zu 30% vom Umweltministerium Baden-Württemberg bereitgestellt. Vor Ausstellung des Bescheids wurde die Förderung von der EU-Kommission beihilferechtlich genehmigt.
IPCEI-Programme (IPCEI = Important Project of Common European Interest, d.h. "Wichtiges Projekt im gemeinsamen europäischen Interesse") umfassen strategische Förderprojekte auf europäischer Ebene, durch die in zentralen zukunftsrelevanten Wirtschaftssektoren eine eigene europäische Wertschöpfungskette aufgebaut werden soll. Die Wasserstoffindustrie wurde als ein solcher zentraler Sektor identifiziert; die Wasserstoffmobilität ist Teil davon.
Weitere Informationen erhalten Sie von: ElringKlinger AG | Strategic Communications Dr. Jens Winter Fon: +49 7123 724-88335 | E-Mail: jens.winter@elringklinger.com
Über die ElringKlinger AG
Als weltweit aufgestellter, unabhängiger Zulieferer ist ElringKlinger ein starker und verlässlicher Partner der Automobilindustrie. Ob Pkw oder Nkw, mit Verbrennungsmotor, mit Hybridtechnik oder als reines Elektrofahrzeug - wir bieten für alle Antriebsarten innovative Produktlösungen und tragen so zu nachhaltiger Mobilität bei. Unsere Leichtbaukonzepte reduzieren das Fahrzeuggewicht, wodurch sich bei Verbrennungsmotoren der Kraftstoffverbrauch samt CO2-Ausstoß verringert und bei alternativen Antrieben die Reichweite erhöht. Mit zukunftsweisender Batterie- und Brennstoffzellentechnologie sowie elektrischen Antriebseinheiten haben wir uns frühzeitig als Spezialist für Elektromobilität positioniert. Für eine Vielzahl von Anwendungen entwickeln wir unsere Dichtungstechnik kontinuierlich weiter. Unsere Abschirmsysteme sorgen im gesamten Fahrzeug für ein optimales Temperatur- und Akustikmanagement. Zudem sind wir Anbieter für metallische Stanz- und Formteilkomponenten sowie Baugruppen für die Elektromobilität. Dynamische Präzisionsteile von ElringKlinger können bei allen Antriebsarten angewendet werden. Engineering-Dienstleistungen, Werkzeugtechnik sowie Produkte aus Hochleistungskunststoffen - auch für Branchen außerhalb der Automobilindustrie - ergänzen das Portfolio. Insgesamt engagieren sich innerhalb des ElringKlinger-Konzerns rund 9.500 Mitarbeiter an 45 Standorten weltweit.
Über die EKPO Fuel Cell Technologies GmbH
EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (EKPO) mit Sitz in Dettingen/Erms (Deutschland) ist ein führendes Joint Venture in der Entwicklung und Großserienfertigung von Brennstoffzellenstacks für die CO2-neutrale Mobilität. Das Unternehmen ist Komplettanbieter für Brennstoffzellenstacks und -komponenten, die in Pkw, leichten Nutzfahrzeugen, Lkw, Bussen sowie in Bahn- und Schiffsanwendungen zum Einsatz kommen. Dabei baut das Unternehmen auf die Industrialisierungskompetenz zweier etablierter internationaler Automobilzulieferer - ElringKlinger und Plastic Omnium.
Ziel des Joint Ventures ist es, leistungsstarke Brennstoffzellenstacks zu entwickeln und in Serie zu produzieren, um die CO2-neutrale Mobilität weiter voranzutreiben - ob auf der Straße, der Schiene, dem Wasser oder im Gelände.
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Quelle: dpa-Afx