Exasol veröffentlicht testierten Konzernabschluss 2023 und Ergebnis für Q1 2024
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07.05.2024 / 09:44 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Exasol veröffentlicht testierten Konzernabschluss 2023 und Ergebnis für Q1 2024
* ARR 2023 wie vorläufig berichtet bei 41,7 Mio. Euro (+18 % über Vorjahr)
* Auch das vorläufige Ergebnis für Q1 2024 wird bestätigt: ARR +16 % gegenüber 31. März 2023
* Operatives Ergebnis (EBITDA) in Q1 2024 mit +0,3 Mio. Euro erstmals positiv seit Börsengang
* Flüssige Mittel zum 31. März 2024 bei 20,7 Mio. Euro
* Ausblick für 2024 bestätigt
Nürnberg, 7. Mai 2024: Die Exasol AG (ISIN DE000A0LR9G9), ein globales Technologieunternehmen und Anbieter einer hochleistungsfähigen Analyse-Datenbank, hat heute den testierten Konzernjahresabschluss 2023 veröffentlicht und darin die vorläufigen Ergebnisse vom Februar 2024 bestätigt. Danach steigerte das Unternehmen seine annualisierten wiederkehrenden Umsatzerlöse (ARR), wie vorläufig berichtet, um 18,1 % auf 41,7 Mio. Euro (2022: 35,3 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 5,7 % auf 35,1 Mio. Euro (2022: 33,2 Mio. Euro). Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (adj. EBITDA*) verbesserte sich dabei deutlich auf -5,4 Mio. Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von -13,4 Mio. Euro angefallen war.
Gleichzeitig hat das Unternehmen die endgültigen Zahlen für das erste Quartal 2024 vorgelegt und darin den bereits im April vorgelegten ARR-Wert von 40,7 Mio. Euro bestätigt (Q1 2023: 35,0 Mio. Euro, like-for-like). Dies entspricht einem Anstieg von 16,0 % auf vergleichbarer Vorjahresbasis. Ebenfalls wurde der vorläufige Konzernumsatz im ersten Quartal 2024 bestätigt, der um 12,5 % auf 9,9 Mio. Euro anstieg (Q1 2023: 8,8 Mio. Euro). Mit einem operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von +0,3 Mio. Euro ist Exasol erstmals seit dem Börsengang im Mai 2020 profitabel. Im Vorjahr fiel noch ein Verlust in Höhe von -2,2 Mio. Euro an. Damit geht der Vorstand unverändert davon aus, auch für das Gesamtjahr ein positives operatives Ergebnis zu erzielen.
Die flüssigen Mittel erhöhten sich zum Ende des ersten Quartals 2024 wie vorab berichtet auf 20,7 Mio. Euro (31.12.2023: 13,3 Mio. Euro). Der um Sondereffekte** bereinigte Nettocashflow lag damit im ersten Quartal bei 7,8 Mio. Euro und hat sich im Vergleich zum Vorjahrszeitraum mehr als verdoppelt (Q1 2023: 2,9 Mio. Euro, like-for-like).
"Die heute vorgelegten Ergebnisse zeigen uns auf einem guten Weg, Exasol für das Gesamtjahr in die Gewinnzone zu führen", erklärt Jörg Tewes, CEO der Exasol AG. "Darüber hinaus sehen wir eine gute Entwicklung unserer Sales-Pipeline, die in der zweiten Jahreshälfte zu einem erneuten Anstieg des ARR führen wird. Damit sind wir unverändert auf Kurs, unsere Jahresziele zu erreichen."
Ausblick 2024 bestätigt Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Exasol einen Anstieg des ARR um bis zu 10 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei wird erwartet, dass sich die im Jahr 2023 erhöhte Churn-Rate insbesondere im ersten Halbjahr noch negativ auf die ARR-Entwicklung auswirkt. Hintergrund hierfür sind die weiterhin herausfordernde Konjunkturlage in der Region EMEA und damit verbundenen Kürzungen von IT-Budgets bei einigen größeren Kunden. Im zweiten Halbjahr 2024 wird erwartet, dass die Ende 2023 begonnenen Wachstumsinitiativen ihre Wirkung entfalten und zu einer wieder positiven ARR-Entwicklung führen. Für den Konzernumsatz erwartet Exasol einen Anstieg um 10 - 15 %, bei einem positiven operativen Ergebnis (EBITDA), welches damit deutlich über dem Vorjahr liegen wird. Die liquiden Mittel sollen zum Jahresende 2024 stabil gegenüber dem Vorjahr bei über 10 Millionen Euro gehalten werden.
Kennzahlen Q1 2024
(in Mio. EUR) Q1 2024 Q1 2023 Veränderung ARR (zum 31.3.) 40,7 35,0 +16,0 % Umsatz 9,9 8,8 +12,5 % EBITDA 0,3 -2,2 n/a
31.3.2024 31.12.2023 Flüssige Mittel 20,7 13,3 +55,6 % *Das EBITDA wird um Aufwendungen aus Stock Appreciation Rights, die dem Vorstand und Mitarbeitern vor dem Börsengang im Jahr 2020 gewährt wurden und um die Kosten der Kapitalerhöhung vom Juni 2023 bereinigt.
** Nicht enthalten sind Zahlungen an Mitarbeiter für Bonusansprüche aus dem Börsengang 2020 in Höhe von 0,4 Mio. Euro (im Vorjahr: 1,9 Mio. Euro), welche mit dieser finalen Zahlung nun vollumfänglich abgegolten sind.
IR Kontakt Christoph Marx Head of Investor Relations Tel: +49 911 2399 114 E-Mail: ir@exasol.com
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Quelle: dpa-Afx