Geschäftsjahr 2024: "Die Deutsche EuroShop befindet sich auf einem sehr guten Weg."

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28.03.2025 / 08:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Geschäftsjahr 2024: "Die Deutsche EuroShop befindet sich auf einem sehr guten Weg."

* Ergebnisse über Gesamtjahresprognose

* Höhere Besucherfrequenzen, Mieterumsätze und Vermietungsquote

* Verbessertes Bewertungsergebnis

* Dividendenvorschlag: 1,00 EUR je Aktie

* Green Finance Framework veröffentlicht

* Mandat von Vorstand Hans-Peter Kneip verlängert

Hamburg, 28. März 2025 - Die Shoppingcenter-Investorin Deutsche EuroShop AG, Hamburg, hat heute die testierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 vorgelegt. Der Finanzbericht steht ab sofort zum Download bereit unter www.deutsche-euroshop.de/ir

Ergebnisse über Gesamtjahresprognose

Das Geschäftsjahr 2024 ist für die Deutsche EuroShop positiv verlaufen, die Ergebnisse lagen leicht über der auf Basis der Neunmonatszahlen bereits erhöhten Gesamtjahresprognose. "Obwohl das Marktumfeld 2024 anspruchsvoll blieb: Die Deutsche EuroShop befindet sich auf einem sehr guten Weg. Das operative Geschäft entwickelte sich in unseren Shoppingcentern positiv. Die Besucherfrequenz stieg um 0,6 % und der Handelsumsatz unserer Mieter nahm um 2,5 % zu", erläutert Vorstand Hans-Peter Kneip. "Auch auf die kommenden Jahre blicken wir optimistisch."

Vermietungsstand deutlich erhöht

"Der Vermietungsstand erhöhte sich nach Abschluss wesentlicher Investitionsprojekte deutlich um 2,4 Prozentpunkte auf 95,4 % und liegt damit auf einem hohen Niveau", so Hans-Peter Kneip weiter. Die Deutsche EuroShop investierte im Geschäftsjahr 2024 umfassend in die Modernisierung und Attraktivitätssteigerung mehrerer Center-Standorte. Die Eröffnung neuer Geschäfte unter anderem im A10 Center, im Rhein-Neckar-Zentrum sowie in der Stadt-Galerie Hameln und in der City-Galerie Wolfsburg trugen wesentlich zur Steigerung des Vermietungsstands bei. Im Main-Taunus-Zentrum steht die Errichtung des neuen Food Gardens kurz vor dem Abschluss und wird die Gäste ab dem 10. April 2025 willkommen heißen.

Vorjahr von positiven Einmaleffekten geprägt

Die Deutsche EuroShop verzeichnete einen leichten Rückgang der Umsatzerlöse auf 271,4 Mio. EUR (-0,7 %, like-for-like). Maßgeblich hierfür waren unter anderem temporäre Leerstände infolge von Investitionsmaßnahmen, vereinzelt geringere Anschlussmieten sowie positive Einmaleffekte im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 216,3 Mio. EUR um 1,7 % über dem Vorjahresniveau, während das Ergebnis vor Steuern (EBT) ohne Bewertungsergebnis um 2,5 % auf 165,2 Mio. EUR sank.

Hans-Peter Kneip kommentiert diese Ergebnisse wie folgt: "Dass einige der Ertragswerte niedriger als im Vorjahr ausfielen, heißt nicht, dass die Gesellschaft 2024 schlechter gewirtschaftet hätte. Vielmehr ist es so, dass 2023 ein Jahr war, in dem die Werte aufgrund verschiedener Einmaleffekte nach oben abwichen. Insbesondere der Ankauf von weiteren Shoppingcenter-Anteilen und das Einbringen von verloren geglaubten Nebenkostenforderungen aus der Corona-Zeit hatten die Ertragswerte 2023 außerordentlich angehoben."

Verbessertes Bewertungsergebnis

Die Stabilisierung der Zinsen auf höherem Niveau und der sich bisher nur langsam erholende Investmentmarkt für Immobilien haben sich im Berichtsjahr 2024 noch gedämpft belastend auf die Bewertung des Immobilienvermögens des Konzerns ausgewirkt und resultierte in einem Bewertungsverlust von 14,6 Mio. EUR (2023: -209,1 Mio. EUR). Die Kennzahl "Netto-Sachanlagevermögen nach EPRA" (EPRA NTA) sank um 8,1 % auf 29,02 EUR je Aktie.

Das Konzernergebnis lag aufgrund des besseren Bewertungsergebnisses mit 123,5 Mio. EUR um 161,8 Mio. EUR deutlich oberhalb der Vergleichsperiode (-38,3 Mio. EUR) und das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend von -0,51 EUR auf 1,62 EUR. Die EPRA Earnings, welche das Bewertungsergebnis ausklammern, haben sich auf 159,7 Mio. EUR bzw. auf 2,10 EUR je Aktie verringert. Die Funds from Operations (FFO) sanken um 8,3 % auf 157,1 Mio. EUR bzw. 2,06 EUR je Aktie.

Prognose 2025

Für das Geschäftsjahr 2025 lautet die Prognose (ohne Sondereffekte) für die vier wichtigsten Kennzahlen wie folgt:

* Umsatz: 268 bis 276 Mio. EUR

* EBIT: 209 bis 217 Mio. EUR

* EBT ohne Bewertungsergebnis: 150 bis 158 Mio. EUR

* FFO: 145 bis 153 Mio. EUR bzw. 1,91 bis 2,02 EUR je Aktie

"Wir sehen der Entwicklung des Geschäftsjahres 2025 insgesamt positiv entgegen und rechnen mit einer stabilen bis leicht positiven Entwicklung von Umsatz und EBIT. Für das EBT ohne Bewertungsergebnis und die FFO gehen wir aufgrund eines geplant niedrigeren Finanzergebnisses von einem leicht rückläufigen Niveau im Vergleich zum Geschäftsjahr 2024 aus", kommentiert Hans-Peter Kneip die Prognose.

Dividendenvorschlag

Für das Geschäftsjahr 2024 hat der Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 27. Juni 2025 in Hamburg die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,00 EUR je Aktie vorzuschlagen.

Green Finance Framework veröffentlicht

Die Deutsche EuroShop hat heute neben dem Finanzbericht 2024 erstmals ein Rahmenwerk für grüne Finanzierungen, ein sogenanntes "Green Finance Framework" veröffentlicht. Das Rahmenwerk verbindet die Nachhaltigkeitsstrategie mit der Finanzierungsstrategie des Unternehmens und unterstreicht den Beitrag der Deutsche EuroShop zu übergeordneten Nachhaltigkeitszielen wie den Umweltzielen der EU und den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (UN SDGs). Hans-Peter Kneip: "Wir sind mit der Optimierung unserer Kapital- und Finanzierungsstruktur weit fortgeschritten. Mit Veröffentlichung des Green Finance Frameworks schaffen wir die Grundlage für eine mögliche Nutzung ,grüner' Finanzierungsinstrumente in der Zukunft."

Sustainable Fitch hat eine Second-Party Opinion (SPO) zum Green Finance Framework der Deutsche EuroShop abgegeben, die - wie das Rahmenwerk - auf der Website der Deutsche EuroShop zu finden ist. Die SPO bestätigt, dass Transaktionen gemäß dem Rahmenwerk mit den "ICMA Green Bond Principles" sowie den "Green Loan Principles" der Loan Market Association, der Loan Syndications and Trading Association und der Asia Pacific Loan Market Association im Einklang stehen. Das Rahmenwerk wird von Sustainable Fitch als "Excellent" bewertet, was dem höchsten Rating entspricht.

Aufsichtsrat verlängert Vorstandsmandat von Hans-Peter Kneip

Der Deutsche EuroShop Aufsichtsrat hat in dieser Woche beschlossen, Hans-Peter Kneip mit Wirkung vom 1. Oktober 2025 für eine weitere Amtszeit von drei Jahren in den Vorstand zu berufen. Hans-Peter Kneip führt das SDAX-Unternehmen seit dem 1. Oktober 2022 als Alleinvorstand. Unter seiner Leitung wurden weitere Anteile an Shoppingcentern erworben, zukunftsweisende Investitionen in das Portfolio vorgenommen, und die Kapital- und Finanzierungsstruktur erfolgreich optimiert.

Aufsichtsratsvorsitzender Reiner Strecker zeigt sich erfreut: "Unter der Führung von Hans-Peter Kneip hat sich die Deutsche EuroShop in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Mit der Verlängerung seines Vorstandsmandats wird gewährleistet, dass die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens konsequent fortgesetzt werden kann. Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit."

Finanzberichtstermine 2025

Die Deutsche EuroShop wird ihre Finanzberichte des laufenden Geschäftsjahres an folgenden Terminen jeweils nach Börsenschluss veröffentlichen:

* Geschäftsbericht 2024: 29. April 2025

* Quartalsmitteilung 1. Quartal: 14. Mai 2025

* Halbjahresfinanzbericht: 14. August 2025

* Quartalsmitteilung 3. Quartal: 13. November 2025

Internet-Übertragung der Telefonkonferenz

Die Deutsche EuroShop überträgt am Freitag, 28. März 2025 um 10:00 Uhr ihre englischsprachige Telefonkonferenz live als Webcast im Internet unter www.deutsche-euroshop.de/ir

Deutsche EuroShop - Die Shoppingcenter-AG

Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Das Unternehmen ist zurzeit an 21 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn beteiligt. Zum Portfolio gehören u. a. das Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt, die Altmarkt-Galerie in Dresden und die Galeria Baltycka in Danzig.

Wesentliche Konzernkennzahlen

in Mio. EUR je Aktie in EUR 2024 2- +- 0- /- 2- - 3 Umsatzerlöse 271,4 2- -- 7- 1- 3- % ,- 3 Nettobetriebsergebnis (NOI) 217,4 2- 1- 1- % 4- ,- 9 EBIT 216,3 2- 2- 1- % 2- ,- 7 Finanzergebnis (ohne Bewertungsergebnis1) -51,1 -- -- 4- 1- 3- 8- ,- % 2 EBT (ohne Bewertungsergebnis1) 165,2 1- -- 6- 3- 9- % ,- 5 Bewertungsergebnis1 -14,6 -- 9- 2- 3- 0- % 9- ,- 1 Konzernergebnis 123,5 -- - 3- 8- ,- 3 FFO je Aktie 2,06 2- -- ,- 1- 2- 0- 8 % Ergebnis je Aktie 1,62 -- - 0- ,- 5- 1 EPRA Earnings je Aktie 2,10 2- -- ,- 8- 2- % 9 Eigenkapital2 2.145,7 2- -- .- 1- 3- 0- 7- % 9- ,- 0 Verbindlichkeiten 2.218,7 2- 7- .- % 0- 8- 1- ,- 2 Bilanzsumme 4.364,4 4- -- .- 2- 4- % 6- 0- ,- 2 Eigenkapitalquote in %2 49,2 5- 3- ,- 3 Loan-to-Value (LTV)-Verhältnis in % 39,2 3- 3- ,- 2 EPRA LTV in %3 41,1 3- 4- ,- 8 Liquide Mittel 212,4 3- -- 3- 3- 6- 7- ,- % 1 Net Tangible Assets (EPRA) 2.198,0 2- -- .- 9- 4- % 1- 4- ,- 4 Net Tangible Assets je Aktie (EPRA) 29,02 3- -- 1- 8- ,- % 5- 8 Dividende je Aktie 1,004 2- ,- 6- 0

1 inklusive des Anteils, der auf die at-equity bilanzierten Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen entfällt 2 inklusive Fremdanteile am Eigenkapital 3 EPRA LTV: Verhältnis Nettoverschuldung (Finanzverbindlichkeiten und Leasingverbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel) zu Immobilienvermögen (Investment Properties, Eigengenutzte Immobilien, immaterielle Vermögenswerte und sonstige Vermögenswerte (netto)). Dabei werden Nettoverschuldung und Immobilienvermögen auf Basis des Konzernanteils an den Tochterund Gemeinschaftsunternehmen ermittelt. 4 Vorschlag Erläuterungen zu verwendeten Finanzkennzahlen sind abrufbar unter [1]www.deutsche-euroshop.de/Investor-Relations/Service/Glossar 1. https://www.deutsche-euroshop.de/Investor-Relations/Ser vice/Glossar

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Quelle: dpa-Afx