LONDON (dpa-AFX) - Britische Ermittler werfen einem 31-Jährigen vor, eine pro-palästinensische Störaktion an der Londoner Börse
Die Polizei wirft Aktivisten der Gruppe "Palestine Action" vor, sie hätten am Montagmorgen den Betriebsbeginn an der Börse verhindern wollen. Die Metropolitan Police berief sich in einer Mitteilung am Sonntagabend auf Informationen der Zeitung "Daily Express".
Der 31-Jährige, der am Sonntag in Liverpool festgenommen worden war, soll bis zu einer Anhörung im Februar in Haft bleiben. Die Polizei hatte außerdem zwei weitere Männer und drei Frauen in mehreren Städten vorübergehend festgenommen.
"Wir glauben, dass diese Gruppe zu einer störenden und schädlichen Aktion bereit war, die schwerwiegende Auswirkungen hätte haben können, wenn sie umgesetzt worden wäre", teilte Detective Superintendent Sian Thomas mit. Angesichts der Andeutung, dass diese Woche mehrere Aktionen geplant sein könnten, stünden sie mit Polizeidienststellen in Kontakt./kil/DP/he
Quelle: dpa-Afx