ESSEN (dpa-AFX) - Der Spezialchemiekonzern Evonik
Evonik-Chef Christian Kullmann erwartet daher laut einer Mitteilung vom Donnerstag im laufenden Jahr ein um Sondereffekte bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) zwischen 2,1 und 2,3 Milliarden Euro, was am unteren Ende 100 Millionen Euro mehr sind als bislang. Analysten haben für 2021 im Mittel bereits rund 2,2 Milliarden Euro auf dem Zettel. Den Umsatz erwartet Kullmann weiterhin zwischen 12 und 14 Milliarden Euro.
Im ersten Quartal erziele Evonik bei einem Umsatzplus von im Jahresvergleich um rund vier Prozent auf 3,36 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis von 588 Millionen Euro. Das waren 15 Prozent mehr als vor einem Jahr und mehr als von Analysten erwartet. "Das Ergebnis im ersten Quartal übertrifft nicht nur den Wert von 2020, sondern auch den des Vor-Pandemie-Jahres 2019," sagte Kullmann.
Der auch für die Dividende wichtige freie Mittelzufluss verdreifachte sie fast auf 312 Millionen Euro./mis/zb
Quelle: dpa-Afx