BADEN-BADEN (dpa-AFX) - Nach der Attacke von Leerverkäufern und dem Vorwurf der Bilanzfälschung gegen den Leasinganbieter und Finanzdienstleister Grenke
Grenke betonte, Vorstand und Aufsichtsrat hielten die Anschuldigung des Betrugs, der Bilanzfälschung und der Geldwäsche sowie der Kritik am Geschäftsmodell und der Unternehmensführung weiterhin für unbegründet.
Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben nach der Kurs-Attacke des selbsternannten Research-Dienstes Viceroy Research eine Taskforce einberufen, die sich mit der detaillierten Widerlegung der erhobenen Vorwürfe befasst. Gemeinsam mit seinen Rechtsberatern prüfe Grenke derzeit auch die Einleitung rechtlicher Schritte gegen Viceroy Research.
Unternehmensgründer Wolfgang Grenke will sich demnach bereits an diesem Donnerstagnachmittag schriftlich äußern und insbesondere auf die gegen ihn persönlich gerichteten Anschuldigungen eingehen./tav/stk
Quelle: dpa-Afx