DEARBORN (dpa-AFX) - Der zweitgrößte US-Autobauer Ford hat im vergangenen Jahr angesichts der Corona-Krise erhebliche Absatzeinbußen auf dem Heimatmarkt hinnehmen müssen. Insgesamt sanken die Verkäufe um knapp 16 Prozent auf 2,0 Millionen Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Anders als der große Rivale General Motors (GM), bei dem im vierten Quartal eine deutliche Erholung einsetzte, blieb Ford auch zum Jahresende unter Druck. In den drei Monaten bis Ende Dezember ging der Absatz im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 542 749 Fahrzeuge zurück. GM hatte am Vortag ein Plus um rund fünf Prozent auf 771 323 verkaufte Neuwagen für das Quartal verkündet./hbr/DP/he
Quelle: dpa-Afx