HAMBURG (dpa-AFX) - Trotz eines schwachen Schlussspurtes im Corona-Jahr schaut der Telekommunikationsanbieter Freenet vorsichtig optimistisch auf 2021. So will er ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 415 bis 435 Millionen Euro schaffen und einen freien Mittelzufluss in Höhe von 200 bis 220 Millionen Euro erreichen, wie der MDax -Konzern am Mittwoch nach Xetra-Schluss in Büdelsdorf mitteilte. 2020 hatte der Mobilfunk-Anbieter ohne eigenen Netz ein um regulatorische Effekte bereinigtes Ebitda von 425,9 Millionen Euro sowie einen Mittelzufluss ohne Sunrise-Beitrag von 201,3 Millionen Euro erzielt.
Anders als Analysten auf dem Zettel hatten, ließen Ebitda und Umsatz von Freenet in den letzten drei Monaten zu wünschen übrig. So verfehlte der Konzern bei beiden Kennziffern die Prognosen der Experten.
Als Mobilfunk-Anbieter ohne eigenes Netz kauft Freenet freie Kapazitäten bei Netzbetreibern ein und bietet auf diese Weise dann eigene Tarife an./ngu/he
Quelle: dpa-Afx