LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Aroundtown-Tochter Grand City Properties (GCP) hat in den ersten neun Monaten deutlich weniger in den roten Zahlen gesteckt als im Vorjahr. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 16,5 Millionen Euro an, wie der SDax-Konzern am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Ein Jahr zuvor war wegen der Abwertung des Portfolios ein Fehlbetrag von fast 400 Millionen Euro angefallen. Im Gesamtjahr 2023 war das Unternehmen wegen einer geringeren Bewertung der Immobilien deutlicher in die Verlustzone gerutscht.

Im Tagesgeschäft profitierte der Immobilienkonzern hingegen von der Nachfrage nach Wohnraum. Die Nettomieterlöse stiegen in den drei Quartalen bis Ende September um drei Prozent auf fast 317 Millionen Euro. Allerdings drückten im Berichtszeitraum höhere Kosten für ewige Anleihen und Finanzierung auf den operativen Gewinn (FFO1), der mit knapp 141 Millionen Euro in etwa auf dem Vorjahresniveau verharrte. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen./mne/stk

Quelle: dpa-Afx