FRANKENTHAL (dpa-AFX) - Nach Einbußen im Coronajahr 2020 hat der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wieder bessere Geschäfte gemacht. Das Unternehmen teilte am Donnerstag im pfälzischen Frankenthal mit, dass Auftragseingang und Umsatz in den ersten sechs Monaten deutlich gestiegen seien und fast das Niveau des sehr guten Jahres 2019 erreicht hätten. Als Gründe dafür nannte der Konzern die Erholung der Weltwirtschaft, nachgeholte Investitionen sowie eine Neuausrichtung.
Im Geschäftsjahr 2020 war das Auftragsvolumen um 12,6 Prozent auf 2,14 Milliarden Euro gesunken. Im ersten Halbjahr 2021 stiegen die Auftragseingänge nun im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2020 um 12,3 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro. Der Umsatz wuchs im selben Zeitraum um 62,7 Millionen Euro auf 1,11 Milliarden Euro.
Bei KSB sind rund 15 100 Menschen beschäftigt. Das 1871 in Frankenthal gegründete Unternehmen stellt Pumpen und Armaturen her für Kraftwerke, Abwasserentsorgung und Wasserversorgung, Bergbau sowie für viele Anwendungen in Industrie und Gebäudetechnik./hus/DP/eas
Quelle: dpa-Afx