BERLIN (dpa-AFX) - Der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie rechnet aufgrund der Corona-Krise mit Einbußen im Halloween-Geschäft. Der Umsatz rund um den 31. Oktober liege normalerweise nach Schätzungen der Fachgruppe Karneval zwischen 50 und 100 Millionen Euro, sagte Verbandsgeschäftsführer Ulrich Brobeil. "Das Niveau der letzten Jahre wird kaum zu erreichen sein", ergänzte er mit Blick auf den Verkauf von Kostümen in diesem Jahr. Das liege natürlich auch an den Warnungen, die einige Städte bereits ausgesprochen hätten. Der ursprünglich US-amerikanische Brauch ist inzwischen auch in Deutschland weit verbreitet. Am Abend des 31. Oktober ziehen Kinder in gruseligen Kostümen von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten./jrz/DP/zb
Quelle: dpa-Afx