AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Abbruch und die Verzögerung von Projekten stimmen den Anbieter von Immobilieninvestments Patrizia
Das Management rechnet für 2022 mit weniger Gebühreneinnahmen als bisher. Zudem werde mehr Aufwand erwartet, weil nach einer Überprüfung der Technologieinvestitionen ausgewählte Projekte kurzfristig beendet würden, hieß es weiter. Gleichzeitig würden fortzuführende Projekte vorsichtiger bewertet. Die Höhe der Wertberichtigung auf ausgewählte Technologieinvestitionen im Laufe des Jahres stehe indes noch nicht fest, aus Vorsicht seien aber bereits 12 Millionen Euro abgeschrieben worden. Dadurch sinke die Jahresprognose für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 49,5 bis 69,5 Millionen Euro, nach bisher 81,5 bis 106,5 Millionen.
Das Ebitda lag im ersten Quartal mit 26,4 Millionen Euro aufgrund laufender strategischer Investitionen um 16,8 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Der Assets under Management legte hingegen um 13,8 Prozent auf 55,3 Milliarden Euro zu. Am Abend will Patrizia die vollständige Zwischenmitteilung zum ersten Quartal vorlegen./mis/jha/
Quelle: dpa-Afx