FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX) - Mit den schwächeren US-Börsen ist am Freitag auch an der Frankfurter Börse die jüngste Euphorie verblasst. Während der Dow Jones Industrial
Immerhin verblieb der Leitindex am Nachmittag aber noch mit 0,46 Prozent im Plus. Zuletzt 15 879 Zähler bescheren ihm auf Wochensicht noch Gewinne von 0,9 Prozent. Am Vormittag hatte er sich noch bis auf wenige Punkte der Marke von 16 000 Punkten genähert. Als Treiber galt die Hoffnung, dass die Europäische Zentralbank mit ihrem Zinserhöhungszyklus am Ende angelangt ist. Der Eurozonen-Leitindex legte nach einem starken Start zuletzt noch um 0,2 Prozent zu.
Überwiegend starke Wirtschaftsdaten aus den USA dämpften zu Wochenschluss die Stimmung an den wegweisenden New Yorker Börsen. Unter Anlegern schürte dies Bedenken, dass die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche vielleicht doch noch einmal ihre Zinsen erhöhen könnte. Nicht nur die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York hellte sich im September deutlicher als erwartet auf. Im August steigerte außerdem die Industrie in den gesamten USA ihre Aktivität stärker als prognostiziert./tih/jha/
Quelle: dpa-Afx