LINZ (dpa-AFX) - Der österreichische IT-Dienstleister S&T hat im ersten Quartal trotz Lieferverzögerungen durch die aktuelle Chipknappheit von guten Geschäften profitiert. Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf rund 294 Millionen Euro stieg, legte das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um rund 13 Prozent auf 28,2 Millionen Euro zu, wie das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Linz mitteilte. S&T verwies zudem auf einen stark gestiegenen Auftragseingang zum Jahresstart. Unter dem Strich stand ein auf die Aktionäre entfallender Überschuss von 10,1 Millionen Euro nach 9,5 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Seine Prognose bestätigte S&T. So erwarten die Österreicher für das laufende Jahr weiterhin einen Umsatz von mindestens 1,4 Milliarden Euro sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von mindestens 140 Millionen Euro. Konzernchef Hannes Niederhauser blickt denn auch zuversichtlich nach vorne. Der stark gestiegene Auftragseingang stimme ihn optimistisch, das Jahresziel zu erreichen oder zu übertreffen, sagte der Manager. Auch mit Blick auf das Mittelfristziel sieht er das Unternehmen auf Kurs./eas/stk
Quelle: dpa-Afx