NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson
Das Management um Konzernchef Joaquin Duato peilt jetzt auf Jahressicht einen Erlös von 84,4 bis 84,8 Milliarden US-Dollar (80,1 bis 80,5 Mrd Euro) an. In der Mitte der Bandbreite wäre dies ein Plus von 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zuvor hatte der Konzern 83,6 bis 84,4 Milliarden Dollar anvisiert. Dabei sind die abgestoßene Sparte Kenvue, die zuvor Johnson & Johnson's Consumer Health hieß, sowie der Erlös mit Corona-Impfstoffen ausgeklammert.
Im abgelaufenen Quartal stieg der Umsatz trotz Einbußen im Corona-Geschäft im Vergleich zum Vorjahr um fast sieben Prozent auf 21,4 Milliarden Dollar. Analysten hatten hier etwas weniger erwartet, ebenso hatten sie mit einem geringeren Profit gerechnet.
Der von den Branchenkennern vorrangig betrachtete bereinigte Gewinn je Aktie (bereinigtes EPS) kletterte den Angaben zufolge um 19,3 Prozent auf 2,66 Dollar. Auch für diese Kennziffer gibt sich das Management auf Jahressicht jetzt optimistischer. Unter dem Strich verharrte der Überschuss im fortlaufenden Geschäft bei 4,3 Milliarden Dollar./mne/ngu/jha/
Quelle: dpa-Afx