(Berichtigt wird der Text vom Mittag des 18.12. Im 5. Absatz wird klargestellt, dass Drillisch im SDax rpt SDax notiert ist.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Vor einer Woche war das Barometer noch fast unter die runde Marke von 13 000 Zählern gerutscht. Nach dem jüngst starken Lauf zeichnet sich nun aber auf Wochensicht ein Plus von 4,2 Prozent ab. Weiter in Rekordhöhen bewegt sich am Freitag der MDax
An diesem Freitag ist großer Verfallstag an den Terminbörsen, der sogenannte "Hexensabbat": Terminkontrakte auf Aktien und Indizes laufen aus. Vom "großen Verfall" sprechen Börsianer dann, wenn der letzte Handelstag aller vier Derivate-Typen, also der Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien, auf denselben Tag fällt. Heftigere Schwankungen sind möglich, weil große Marktteilnehmer wie Fonds- oder Vermögensverwalter versuchen, vorher die aktuellen Kurse auf jene Preise zu treiben, zu denen sie an der Terminbörse engagiert sind.
Das Ifo-Geschäftsklima für Deutschland war besser ausgefallen als von Ökonomen angenommen. Anleger warten jetzt noch auf Fortschritte in den Gesprächen über den Brexit, auf ein neues US-Konjunkturpaket und den Start der Impfungen in der Europäischen Union.
Deutliche Kursgewinne gab es im Telekomsektor, der als einer der besten der europäischen Stoxx 600 Branchenübersicht um ein gutes halbes Prozent zulegte. Im SDax waren die Titel von 1&1 Drillisch
Die Anteile von Telefonica Deutschland, dessen O2-Netz 1&1 derzeit mit nutzt, legten um annähernd zwei Prozent zu. Die Papiere der Muttergesellschaft von 1&1, United Internet
Im Dax waren die Titel des Autozulieferers Continental
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-Afx