(Berichtigung: In der Meldung wurde deutlich gemacht, dass einer der beiden vor dem Supreme Court verhandelten Fälle die Deutsche Bank berührt. Der Leadsatz wurde entsprechend geändert und ein 2. Absatz eingefügt.)
NEW YORK/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank
Der Supreme Court der USA hatte am Donnerstag zwei Entscheidungen im Streit um die Herausgabe von Finanzunterlagen des Präsidenten bekannt gegeben. Eine davon berührt auch die Deutsche Bank: Mehrere Kongressausschüsse versuchten, an Finanzunterlagen Trumps unter anderem von dem Kreditinstitut einzusehen. Der Supreme Court verwies den Fall aber an untere Instanzen.
Der Supreme Court gestand einer Staatsanwaltschaft in New York am Donnerstag grundsätzlich das Recht zu, Finanzunterlagen Trumps einzusehen. Es ordnete aber nicht die Übergabe der Dokumente durch die Buchhalterfirma Mazars an die Staatsanwaltschaft an, weshalb der Streit darum noch weitergehen dürfte.
Trump versucht seit langem, die Herausgabe seiner Finanz- und Steuerunterlagen durch seine Buchhalterfirma Mazars und die Kreditinstitute Deutsche Bank und Capital One zu verhindern. Die Deutsche Bank hatte schon zuvor bekräftigt, bei Ermittlungen zu kooperieren und sich an die Gerichtsentscheidungen zu halten./hbr/DP/men
Quelle: dpa-Afx