FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa
Ein größerer Teil der Flotte wird allerdings auch für längere Standfristen aus dem Verkehr gezogen, so unter anderem die gesamte Flotte des Groß-Airbus
Auf dem Höhepunkt des Corona-Lockdowns standen rund 700 der 763 Konzernjets am Boden, im Herbst soll mit 380 Fliegern rund die Hälfte der Flotte wieder in der Luft sein. Wegen zahlreicher Ungewissheiten über die weitere Entwicklung der Pandemie und auch der Luftfahrtnachfrage gibt es für die kommenden Jahre nur sehr grobe Planzahlen. Lufthansa-Chef Carsten Spohr geht bislang davon aus, dass im Jahr 2023 ein neues Normalmaß erreicht sein wird mit 100 Fliegern weniger als noch 2019.
Da der Konzern in dieser Zeit trotz der Krise auch noch 80 fabrikneue Maschinen erhält, wird von der aktuellen Flotte fast jedes vierte Flugzeug künftig nicht mehr gebraucht. Ganz oben auf der Streichliste stehen die vierstrahligen Interkontinentaljets, die pro Passagier wesentlich mehr Kerosin verbrennen als ihre Nachfolger mit zwei Triebwerken. Fünf Boeing
Im Flugplan der Lufthansa hat die Corona-Krise bestehende Trends verschärft. So soll das derzeit noch stillgelegte Flaggschiff A380 mit 519 Plätzen künftig nur noch vom Drehkreuz München abheben./ceb/DP/he
Quelle: dpa-Afx