HAMBURG (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat auch die Lufthansa
Nachdem vom zweiten Quartal 2020 an der Flugverkehr wegen der Corona-Pandemie zeitweise weltweit zum Erliegen gekommen war, brach auch die Nachfrage nach Wartung von Flugzeugen, Triebwerken und Komponenten ein. Die Auslastung der Werkstätten sei teilweise um mehr als die Hälfte zurückgegangen - was direkte Auswirkungen auf die Beschäftigten hatte.
Nach Angaben der Lufthansa Technik wurde die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Corona-Jahr im Vergleich zu 2019 um mehr als 3000 oder 12,5 Prozent reduziert, darunter weltweit rund 1900 Leiharbeitnehmer. Die Stammbelegschaft wurde um etwa fünf Prozent verkleinert und liegt nun bei 22 745 Frauen und Männern.
Lufthansa Technik gilt mit seinen 36 Betrieben und mehr als 800 Kunden als Weltmarktführer bei der herstellerunabhängigen Wartung, Reparatur und Überholung ziviler, kommerziell betriebener Flugzeuge. Im vergangenen Jahr seien mehr als 4500 Maschinen betreut worden. Für dieses und die Folgejahre seien mehr als 500 neue Verträge mit einem Volumen von rund 2,3 Milliarden Euro abgeschlossen worden./klm/DP/jha
Quelle: dpa-Afx