BERLIN (dpa-AFX) - Merck KGaA
Die finale Entscheidung der EU-Kommission steht noch aus. Zwar muss diese der Empfehlung der CHMP-Experten nicht folgen, doch tut sie es üblicherweise. Damit könnten mit dem Medikament auch in Europa Patienten behandelt werden, die an einem metastasierenden Bronchialkarzinom leiden und deren Tumor eine als Exon 14 Skipping bezeichnete genetische Veränderung aufweist.
Tepmetko gehört zu den wichtigsten Hoffnungsträgern des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns. Das Mittel ist bereits seit dem Frühjahr in den USA zugelassen. Die Vorteile von Tepmetko lägen in der objektiven Ansprechrate und der Dauer des Ansprechens, begründete das CHMP-Gremium seine Empfehlung./tav/jha
Quelle: dpa-Afx