KÖLN (dpa-AFX) - Der Motorenhersteller Deutz
Während der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 41 Prozent auf 280,2 Millionen Euro einbrach, sackte der Auftragseingang um rund 39 Prozent auf 266,9 Millionen Euro ein. Auch operativ verzeichnete Deutz einen Verlust. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei minus 38,1 Millionen Euro, nach plus 22,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Wegen der anhaltenden Unsicherheiten in der Krise wagt der Motorenhersteller zudem weiterhin keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020. Konzernchef Frank Hiller bestätigte allerdings die Mittelfristziele des Konzerns und konkretisierte das eingeleitete Sparprogramm. Demnach will Deutz durch die Umsetzung verschiedener Maßnahmen ab Ende 2022 jährlich insgesamt rund 100 Millionen Euro einsparen./eas/jha/
Quelle: dpa-Afx