LONDON (dpa-AFX) - Keine zwei Wochen nach der Pausierung einer Impfstudie an schwangeren Frauen hat der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK)
Mitte Februar hatte GSK mitgeteilt, die Studie für einen RSV-Impfstoff aus Sicherheitsbedenken zu unterbrechen. Details gibt es keine. Bei der Pausierung hieß es lediglich, die Entscheidung sei auf Anraten von unabhängigen Experten nach routinemäßigen Sicherheitstests gefallen.
Für die Briten ist die Unterbrechung ein gewisser Rückschlag: GlaxoSmithKline versuchte in einem potenziell milliardenschweren Markt Fuß zu fassen, auf dem es bislang noch keine Impfung gegen das RS-Virus gibt. Besonders gefährdeten Personen können aber Antikörper verabreicht werden./ngu/nas/mis
Quelle: dpa-Afx