STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der Netzwerkausrüster Ericsson
Die Schweden verzeichneten beim Umsatz ein Plus von einem Prozent auf 72,9 Milliarden Kronen, angetrieben vom Wachstum der wichtigen Netzwerksparte. Vor allem in Europa und Nordamerika lief es hier wieder besser, in Indien allerdings schwächelte Ericsson weiter. Unter dem Strich legte der Gewinn um 43 Prozent auf 4,9 Milliarden Kronen zu. Die Dividende soll von 2,70 auf 2,85 Kronen steigen.
Chef Börje Ekholm zeigte sich mit dem Schlussquartal nach einem schwierigen Jahr zufrieden. Er sehe weitere Anzeichen dafür, dass sich der Markt für RAN-Technologie (radio access network) - also direkte Zugangstechnik zu Mobilfunknetzen wie Basisstationen - nun stabilisiere, sagte der Manager.
Das Gesamtjahr war weniger gut verlaufen, weil Telekommunikationskonzerne ihre Netze nach wie vor nur schleppend modernisieren und ausbauen. Darunter leidet auch der finnische Konkurrent Nokia
Quelle: dpa-Afx