HANNOVER (dpa-AFX) - Ein neues Bremssystem hat dem Autozulieferer Continental einen Auftrag über zwei Milliarden Euro eingebracht. Nach Angaben des Dax -Konzerns vom Mittwoch geht es um eine Technik, bei der zunächst an der Hinterachse keine Bremsflüssigkeit mehr zum Einsatz kommt. Vor allem elektrische und digitalisierte Fahrzeuge sollen sich so flexibler ausstatten und sicherer steuern lassen. Die bereits im dritten Quartal eingegangene Bestellung für das "halbtrockene" System belaufe sich im ersten Schritt auf etwa 1,5 Milliarden Euro, hieß es. Den Kunden wollten die Hannoveraner nicht genauer nennen. Es soll sich um einen großen Autobauer in Nordamerika handeln. Dort soll das Konzept ab 2025 in Serie anlaufen./jap/DP/jha
Quelle: dpa-Afx