ESSEN (dpa-AFX) - Mit dem Verkauf seiner Aufzugssparte hat sich Thyssenkrupp
Schon in der erst Hälfte des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres hatte Thyssenkrupp einen Fehlbetrag von über einer Milliarden Euro angehäuft. In den folgenden drei Monaten sind nach Schätzungen von Analysten mehrere Hundert Millionen Euro dazu gekommen.
Thyssenkrupp gehört zu den besonders schwer von der Corona-Pandemie gebeutelten Unternehmen in Deutschland, denn es war schon vor der Krise stark angeschlagen. Vor allem die Stahlproduktion fand kaum Abnehmer. Der Konzern schickte weltweit mehr als 30 000 seiner rund 160 000 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Inzwischen sinke die Zahl der Kurzarbeiter aber wieder, hatte der Konzern im Juli berichtet./hff/DP/fba
Quelle: dpa-Afx