(Im ersten Absatz, zweiter Satz, wurde korrigiert, dass der "alles ablehnen"-Button nicht weltweit, sondern nur in der EU, der Schweiz und in Großbritannien eingeführt werden soll. Der Datenschutzbeauftragte Fuchs hat seine Angaben geändert.)
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Internetkonzern Google
"Die gute Nachricht ist, dass es jetzt eine schriftliche Zusage von Google gibt", diesen Button zeitnah zu programmieren und dann als Standard zur Verfügung zu stellen, betonte Fuchs. Denn viele seien von Cookie-Bannern extrem genervt, klickten diese einfach weg, indem sie ihnen zustimmten. Wollten sie sie ablehnen, müssten sie meist sehr tief in Auswahlmechanismen hineingehen, sagte Fuchs. "Deswegen ist es von großer Bedeutung, dass jeder, der im Internet surft, auch die Möglichkeit haben muss, gleich auf der ersten Ebene (...) die Verwendung seiner Daten insbesondere für Werbezwecke ablehnen zu können." Fuchs kündigte an, jetzt auch auf Facebook zuzugehen. Er ist für beide Konzerne zuständig, weil sich ihre Deutschlandzentralen in Hamburg befinden./klm/DP/stw
Quelle: dpa-Afx