STRALSUND (dpa-AFX) - Der im Bau befindliche Offshore-Windpark vor der Insel Rügen soll für die umweltfreundliche Stahlproduktion genutzt werden. Der Windpark-Betreiber Iberdrola
Der rund 30 Kilometer vor Rügen entstehende Park, der 2024 ans Netz gehen soll, hat den Angaben nach eine Gesamtkapazität von 476 Megawatt. Sein Strom soll den Plänen nach für die Produktion von Wasserstoff genutzt werden, der dann wiederum in der Stahlproduktion eingesetzt wird.
"Mit starken Partnerschaften und langfristigen Strom-Abnahmeverträgen (PPA) tragen wir zur grünen Transformation der deutschen Industrie bei und unterstützen unter anderem den Markthochlauf von Grünem Wasserstoff", sagte der Vorstandsvorsitzende von Iberdrola Deutschland, Felipe Montero, zum Vertragsabschluss. Das Unternehmen sieht laut einem Sprecher in den PPAs die Möglichkeit, Erneuerbare Energieanlagen ohne staatliche Förderung zu errichten, für die Industriekunden bringe es einerseits Preis-, andererseits Versorgungssicherheit mit grünem Strom.
Dies sieht auch der Vorstandschef der Salzgitter AG
Quelle: dpa-Afx