FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Personaldienstleister Amadeus Fire
Bislang hatte Amadeus Fire erwartet, das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (operatives Ebita) des Vorjahres um gut 15 Prozent übertreffen zu können. Eine konkrete neue Prognose wagten die Frankfurter wegen der anhaltenden Unsicherheiten durch die Corona-Krise aber aktuell noch nicht. Amadeus Fire geht aber davon aus, dass die Lage zum Halbjahr transparenter und Prognosen belastbarer sein dürften. Bis dahin werde eine Neubewertung abgeschlossen sein und der Vorstand seine gesteigerten Erwartungen mit einer neuen Prognose konkretisieren, hieß es.
Während der Umsatz im ersten Jahresviertel um rund 15 Prozent auf 87,6 Millionen Euro stieg, kletterte das bereinigte operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (operatives Ebita) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um rund 39 Prozent auf 14,8 Millionen Euro. Bei dieser Kennziffer rechnet Amadeus Fire auch Wertminderungen auf Kaufpreisallokationen heraus. Unter dem Strich stand ein Überschuss von knapp 8 Millionen Euro nach 5 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Die Geschäftsbereiche Personaldienstleistungen und Weiterbildungen trugen laut Mitteilung gleichermaßen zur positiven Entwicklung bei. Zudem profitierte das Unternehmen von Übernahmen./eas/stk
Quelle: dpa-Afx