CINCINNATI (dpa-AFX) - Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble rechnet für das neue Geschäftsjahr mit einem erheblichen Gegenwind. Dabei erwarte das Unternehmen Belastungen aus dem starken US-Dollar sowie den hohen Rohstoff- und Frachtkosten, teilte Procter & Gamble am Freitag in Cincinnati mit. Das organische Wachstum dürfte sich 2022/23 (per Ende Juni) abschwächen. So erwartet der Konsumgütergigant ein Umsatzplus von drei bis fünf Prozent, nachdem im Vorjahr noch ein Anstieg von sieben Prozent auf 80,2 Milliarden US-Dollar erzielt wurde. Analysten hatten im Schnitt mit knapp 5,2 Prozent Wachstum gerechnet. Ausgeklammert sind bei der organischen Entwicklung Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe./nas/jha/
Quelle: dpa-Afx