WOLFSBURG (dpa-AFX) - Das geplante neue Elektro-Volumenmodell für das Volkswagen
Der Aufsichtsrat des weltgrößten Autoherstellers hatte Ende 2020 auch auf Druck aus dem Betriebsrat beschlossen, dass die Planungen für das "Elektro-Flaggschiff" der wichtigsten Marke bereits früher anlaufen sollen als zunächst vorgesehen. Der Konzern will dabei - ähnlich wie die Töchter Audi, Porsche und Bentley mit ihrem "Tesla
Der "Trinity", für den bisher der Arbeitstitel "Aeroliner" kursierte, soll auf einem Baukasten-System entstehen, das noch über die aktuelle Variante hinausgeht. Dieser "MEB" kommt etwa bei der elektrischen ID-Familie zum Einsatz. Auf der ergänzenden Plattform könnten dann auch Ausführungen für andere Konzernmarken gebaut werden.
Außerdem ist geplant, in dem Fahrzeug die aktuellste Generation eigener Software einzusetzen, deren Entwicklung in der IT-Sparte der Gruppe vorangetrieben wird. Es soll mit anderen Autos und der Verkehrsinfrastruktur kommunizieren. Betriebsratschef Bernd Osterloh hatte der Deutschen Presse-Agentur kürzlich gesagt, er rechne mit einer "deutlich sechsstelligen Stückzahl pro Jahr" für den Wagen. Das Unternehmen wollte sich zu möglichen konkreten Produktionsvolumina noch nicht äußern. Der VW
Quelle: dpa-Afx