PARIS (dpa-AFX) - Frankreichs Regierung will angesichts knappen Sprits bei den Streiks an Raffinerien hart durchgreifen. Premierministerin Élisabeth Borne sagte am Dienstagnachmittag in der Nationalversammlung, sie habe die zuständigen lokalen Behörden um ein Verfahren gebeten, um notwendiges Personal an den Exxon-Lagerstätten
"Die Situation ist für unsere Mitbürger (...) schwierig und an manchen Orten sogar unerträglich", sagte Borne. An Frankreichs Zapfsäulen ist der Sprit angesichts seit Tagen anhaltender Streiks an Raffinerien örtlich knapp, teils gibt es lange Schlangen. Bei fast einem Drittel der Tankstellen fehlte am Montagabend mindestens ein Kraftstoff, wie Energieministerin Agnès Pannier-Runacher dem Sender France Info sagte./rbo/DP/stw
Quelle: dpa-Afx