KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Die dänische Fracht-Reederei Moller-Maersk
Daher wird Maersk auch für die eigenen Ergebnisse im Gesamtjahr optimistischer. Der operative Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) dürfte höchstens 2 Milliarden Dollar betragen. Bislang hatten die Dänen auch ein Minus von 5 Milliarden für möglich gehalten. Als oberes Ende der Spanne sieht die Reederei weiterhin eine schwarze Null.
Im ersten Quartal schnitt Maersk etwas besser ab als von Analysten erwartet. Der Umsatz sank um 13 Prozent auf 12,4 Milliarden US-Dollar (11,6 Mrd Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) brach um über 92 Prozent auf 177 Millionen Dollar ein. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss ging ähnlich stark auf ebenfalls 177 Millionen Dollar zurück. Hintergrund ist die Normalisierung der jahrelang gestörten Lieferketten auf den Weltmeeren und der Rückgang der Nachfrage nach Seetransporten, die den Reedereien 2021 und vor allem 2022 riesige Gewinne eingebracht hatten./lew/stw/stk
Quelle: dpa-Afx