BERLIN (dpa-AFX) - Der Essensauslieferer Delivery Hero
Grund für die Wertminderung ist, dass der Dax-Konzern
Der Wert des Aktienteils ist damit um fast 3,3 Milliarden Euro auf rund 5,2 Milliarden Euro gestiegen - ein Teil davon ist nicht nur die operative Entwicklung gedeckt, so dass dieser abgeschrieben werden muss. Die genaue Höhe der Wertminderung sei abhängig davon, wie der Aktienkurs bei Abschluss der Transaktion steht, sagte Finanzchef Emmanuel Thomassin am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Der Deal soll im März durch sein.
Ein Händler betonte, dass die Abschreibung nichts mit der operativen Entwicklung des übernommenen Unternehmens zu tun hat. Auch vom Analysehaus Kepler Cheuvreux hieß es, dass die Wertminderung keinen Einfluss auf die Attraktivität des Geschäftes habe. Dennoch werde die Abschreibung zu einem hohen Verlust im Geschäftsjahr 2021 führen.
Unterdessen habe die südkoreanische Kartellbehörde KFTC den Kauf schriftlich genehmigt, hieß es. Allerdings muss Delivery Hero dafür die dortige Tochter Yogiyo verkaufen. "Es ist offensichtlich, dass das nicht die bestmögliche Lösung ist", sagte Thomassin am Donnerstag. So sei der Verkauf von Yoyigo "schmerzhaft, aber es mache Sinn"./ngu/zb/mis
Quelle: dpa-Afx