FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche-Bank-Tochter
Am späten Vormittag lag das Papier mit mehr als sechs Prozent im Minus und war damit zweitschwächster Titel im Nebenwerte-Index SDax
Nach kräftigen Mittelabflüssen im ersten Halbjahr konnte die DWS die Entwicklung im Sommer zwar drehen. Dennoch haben Anleger in den ersten neun Monaten unter dem Strich immer noch rund 18 Milliarden Euro bei der Fondsgesellschaft abgezogen. Dem Unternehmen zufolge fragten Kunden im dritten Quartal neben den Cash-Produkten aber auch verstärkt alternative Anlagen mit hohen Margen für die DWS nach. Abflüsse gab es vor allem bei den Fonds mit einem Fokus auf Anleihen.
Unterdessen steigerte die DWS ihre Erträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 689 Millionen Euro und damit stärker als von Analysten im Schnitt erwartet. Der Überschuss gab hingegen um fast ein Fünftel auf 147 Millionen Euro nach. An seinen Prognosen für das laufende Jahr hält das Management fest./stw/zb/nas/mis
Quelle: dpa-Afx