BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler hat den Umsatz im abgelaufenen Jahr etwas stärker gesteigert als erwartet. Die Erlöse seien 2024 um rund ein Fünftel auf 295 Millionen Euro geklettert, teilte das im SDax notierte Unternehmen am Montagabend bei Vorlage von vorläufigen Gesamtjahreszahlen mit. Analysten wie auch das Unternehmen hatten etwas weniger gerechnet. Die Zahlen kamen bei den Anlegern gut an. Die Aktie am Dienstagvormittag deutlich zu.

Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um knapp 41 Prozent auf 66 Millionen Euro zu. Im vergangenen Jahr hatte der Berliner Konzern das Gewinnziel zweimal erhöht und zuletzt rund 60 Millionen Euro angepeilt. Unter dem Strich fiel ein Gewinn von 33 Millionen Euro an, nach 26,3 Millionen Euro im Vorjahr. Experten hatten hier aber mehr erwartet.

Die Aktie des Unternehmens gewann zuletzt um rund 3,4 Prozent auf 53,35 Euro und setzte damit ihren Aufwärtstrend fort. Seit dem Jahreswechsel steht damit ein Kursplus von rund ein Fünftel zu Buche. Allerdings ist das Papier von seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2021 noch weit entfernt.

Eckert & Ziegler ist ein Anbieter von Spezialkomponenten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Das 1997 gegründete Unternehmen beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter. Die Prognose für 2025 wollen die Berliner zusammen mit dem vollständigen Jahresabschluss am 27. März veröffentlichen./mne/he/nas/mis

Quelle: dpa-Afx