ESSEN (dpa-AFX) - Gut gefüllte Auftragsbücher treiben den Baukonzern Hochtief
Unternehmenschef Juan Santamaría Cases sieht sein Unternehmen vor allem im Markt für Rechenzentren gut positioniert. Hochtief sei in diesem Markt außerordentlich gewachsen. Tech-Konzerne stecken wegen wachsender Datenmengen und des KI-Trends viel Geld in den Ausbau von Rechenleistung.
Unter anderem erhielt die US-Tochter Turner im vergangenen Jahr vom Internetkonzern Meta
2024 lag das um Sondereffekte bereinigte Nettoergebnis bei 625 Millionen Euro und damit 13 Prozent über dem Vorjahr, wie das Unternehmen am Mittwoch in Essen mitteilte. Analysten hatten aber im Schnitt mit mehr gerechnet. Die Dividende soll um 83 Cent auf 5,23 Euro je Aktie zulegen. Davon profitiert auch der spanische Baukonzern ACS
Inklusive Sondereffekten wies Hochtief 2024 einen Gewinn von knapp 776 Millionen Euro aus. Das waren fast 50 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz kletterte um ein Fünftel auf 33,3 Milliarden Euro. Dazu trugen vor allem gute Geschäfte der US-Tochter Turner bei. Zudem fließt die australische Tochter Thiess seit Mai voll in die Bilanz. Hochtief hatte den Anteil an dem Unternehmen im April erhöht.
Derweil schaffte der spanische Mutterkonzern durch einen Zusammenschluss zweier Konzernbeteiligungen das zweitgrößte Tiefbau- und Bauunternehmen in den Vereinigten Staaten. Hochtief
Quelle: dpa-Afx