AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern Patrizia
Im ersten Quartal hatte Patrizia Gebühren und Gewinn gesteigert. Das operative Ergebnis stieg um 7,4 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 26,5 Millionen Euro. Hierfür verantwortlich sei vor allem die Entwicklung der Verwaltungsgebühren, hieß es. Diese legten um 5,8 Prozent auf 50,9 Millionen Euro zu.
Während die Transaktionsgebühren vor dem Hintergrund des "außergewöhnlich starken" Vorjahresquartals um mehr als die Hälfte einbrachen, stiegen die leistungsabhängigen Gebühren um fast die Hälfte. Insgesamt legten die Gebühreneinnahmen um 2,9 Prozent auf 82,7 Millionen Euro zu. Gleichzeitig sanken die Nettoaufwandsposten um 1,1 Prozent auf 54,1 Millionen Euro und hätten zu der höheren Profitabilität beigetragen.
Seine Jahresprognose bestätigte das Unternehmen. Die Hauptversammlung wird von Ende Juni auf Mitte Oktober verschoben. Patrizia wolle das Profil des Aufsichtsrats und die Vielfalt innerhalb des Gremiums stärken und benötige die Zeit für die bereits fortgeschrittenen Gespräche mit möglichen Kandidaten, hieß es zur Begründung.
Anleger bewerteten die Neuigkeiten offenbar insgesamt positiv. Der Aktienkurs von Patrizia legte auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um vier Prozent zu./he/fba
Quelle: dpa-Afx