BERLIN (dpa-AFX) - Der Medizin- und Strahlentechnik-Konzern Eckert & Ziegler
Die Anhebung des Jahresgewinnziels verhalf den Aktien nur zeitweise ins Plus. Nach einem schwächeren Verlauf legten die Papiere des Medizin- und Strahlentechnikunternehmens gegen Mittag zu, gaben zuletzt dann aber wieder um 3,6 Prozent auf 149,50 Euro nach.
Am Morgen allerdings waren sie noch weit deutlicher in Richtung der 200-Tage-Linie abgesackt, die aktuell bei 145,85 Euro liegt und damit nach Meinung von technischen Analysten eine Unterstützung darstellt. Sie gibt charttechnisch interessierten Anlegern eine Orientierung für den längerfristigen Trend. Ein Analyst lobte die angehobene Prognose als "gute Nachricht" vor dem Hintergrund der Unsicherheiten durch Covid-19, auch wenn der Schritt erwartbar gewesen sei. Seine eigene Prognose indes liege allerdings über dem neuen Ergebnisziel von 4,00 Euro je Aktie.
Für Eckert & Ziegler lief das erste Halbjahr besser als erwartet: Nach vorläufigen Zahlen liegt das Konzernergebnis bei 2,47 Euro je Aktie. Im Vorjahr waren in den ersten sechs Monaten noch 2,55 Euro. Den Umsatz erwartet das Unternehmen für die ersten sechs Monate bei 84 Millionen nach 89 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum./knd/men/fba
Quelle: dpa-Afx