STUTTGART (dpa-AFX) - Der Sportwagenbauer Porsche AG
Die Porsche-Vorzüge stiegen um 0,9 Prozent. Die Papiere hatten zuletzt deutlich eingebüßt: Auf dem Hoch im Mai notierten die Titel noch bei 120,45 Euro, zuletzt waren sie im Haupthandel am Markt noch knapp 87 Euro wert. Beim Teilbörsengang im September 2022 war die Aktie zum Ausgabepreis von 82,50 Euro an die Anleger gegangen.
Der Umsatz kletterte in den ersten neun Monaten im Jahresvergleich um 12,6 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro, wie das mehrheitlich zum Volkswagen
Meschke sprach von einem starken Ergebnis angesichts umfassender Investitionen in Marke und Technik. "Dabei profitieren wir von einer weiterhin großen Nachfrage und positiven Produktmix- und Preiseffekten", sagte der Manager. Die Jahresprognose bestätigte das Unternehmen, "obwohl die makroökonomische Situation herausfordernd bleibt", wie es vom Unternehmen hieß. Sofern sich die globale und versorgungstechnische Lage nicht bedeutend verschärfe, rechnet das Management mit einem Umsatz von 40 bis 42 Milliarden Euro und einer operativen Umsatzrendite von 17 bis 19 Prozent. Langfristig hat Chef Blume den Investoren eine Marge von mehr als 20 Prozent in Aussicht gestellt.
Porsche hatte wie bereits bekannt in den Monaten Januar bis September fast 243 000 Autos an Kunden ausgeliefert, knapp zehn Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gut lief es dabei für das Flaggschiffmodell 911er. Beim Elektrosportwagen Taycan drehte Porsche das Minus aus den ersten sechs Monaten im dritten Quartal in ein Plus seit Jahresbeginn. Im wichtigen Markt China gingen die Verkäufe allerdings wegen der schwierigen Wirtschaftslage um zwölf Prozent zurück.
Im kommenden Jahr sollen mehrere neue Modelle an die Kunden gehen, unter anderem die neue Version des Kompakt-SUV Macan. Das dann auch als vollelektrische Version angebotene Auto gilt als möglicher Verkaufsschlager für Porsche im Elektrobereich. Probleme bei der VW
Quelle: dpa-Afx