PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An den wichtigsten europäischen Börsen haben sich auch am Dienstag die Anleger nicht viel getraut. Vor den Notenbanksitzungen in der laufenden Woche und wichtigen Quartalszahlen großer US-Technologiekonzerne blieb die Handbremse teils angezogen.
Der Leitindex EuroStoxx 50
Die Notenbanktermine könnten ein Zeichen in Richtung der künftigen Geldpolitik setzen. Vor der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag steht am Mittwoch zunächst die US-Notenbank Fed im Blick, die ihren Leitzins mit großer Wahrscheinlichkeit erneut anheben wird. Nach der Zinspause im Juni erwarten Ökonomen ganz überwiegend eine Erhöhung um 0,25 Prozentpunkte. Derzeit liegt das Zinsniveau in einer Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent.
Mit Spannung werden von der Fed Signale für das weitere Vorgehen erwartet. Viele Ökonomen gehen davon aus, dass der Zinsschritt im Juli zunächst der letzte gewesen sein könnte. Steigende Zinsen belasten tendenziell Aktien, weil andere Anlagen mit geringerem Risiko dann wieder attraktiver werden.
Höhere Jahresziele von Adidas
Ein Materialmangel macht Pratt & Whitney zu schaffen. Grund sind mögliche Probleme mit einem Metallpulver, das zur Herstellung bestimmter Triebwerkteile verwendet wird. Die Nachricht belastete Luftfahrttitel. Das betroffene Triebwerk PW1100G-JM kommt etwa bei jedem zweiten Jet aus der A320neo-Familie von Airbus
Der Konsumgüterhersteller Unilever
Akzo Nobel
Der Zugbauer Alstom
Quelle: dpa-Afx