PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Freitag eine schwache Handelswoche versöhnlich beendet. Unterstützung kam vor allem am Nachmittag von durchwachsenen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Daten aus der Euroregion wie die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion der größten Euro-Länder im Juni bewegten kaum.
Der EuroStoxx 50
"Die europäischen Aktienmärkte haben an diesem Morgen noch, am Ende einer insgesamt schwierigen Handelswoche, um Gewinne gerungen", schrieb Michael Hewson, Marktanalyst bei CMC Markets. Sorgen über sinkende Gewinnprognosen und steigende langfristige Renditen am Anleihemarkt hätten die allgemeine Marktstimmung belasteten. Der Arbeitsmarktbericht der weltgrößten Volkswirtschaft habe dann die Stimmung stabilisiert. Hewson nannte ihn zwar durchwachsen, doch das erneut geringere Beschäftigungswachstum im Juli und die Abwärtskorrekturen der Vormonate sprächen dafür, dass die Zinserhöhungen der US-Notenbank ihren Zweck erfüllt hätten und keine weiteren folgen dürften.
Im Glücksspielsektor ging es für die Flutter
Das Rolls-Royce
Im Cac 40 gewann die Aktie der französischen Credit Agricole
Dass die konjunkturellen Risiken zunehmen, wurde indes mit dem Quartalsbericht des Werbekonzerns WPP
Quelle: dpa-Afx