PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Mit moderaten Gewinnen sind Europas Börsen in das Wochenende gegangen. Der Einbruch des ifo-Geschäftsklimaindex im März verhinderte letztlich größere Kurssprünge nach oben. Der EuroStoxx 50
Die Kombination aus Wachstumsschwäche bei gleichzeitigem Inflations- und Zinsanstieg verunsichert die Märkte also weiter. In diesem Umfeld ging der französische Cac 40
Nachdem die weltweiten Aktienmärkte den ersten Schock des Angriffs Russlands auf die Ukraine überwunden hätten, seien sie nun "in einer Art Stillstand", sagte Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. In diesem könnten sie verharren, bis im Kriegsgeschehen grundlegend neue Entwicklungen eintreten.
Von der Konjunktur gab es klare Warnsignale. Der Ifo-Geschäftsklimaindex für März unterstrich die Risiken, indem er den stärksten Rückgang seit März 2020 verzeichnete. "Die Botschaft des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers ist eindeutig: Die deutsche Wirtschaft rutscht mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Rezession", stellte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank fest. Auch der britische Einzelhandel enttäuschte.
Banken setzten die schwache Entwicklung vom Vortag fort. Sorgen vor einer Rezession mit entsprechenden Auswirkungen auf die Kreditnachfrage belasteten den Sektor
Auch Immobilienwerte waren gefragt, der europäische Sektor
Quelle: dpa-Afx