PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Vage Hoffnungen auf Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine haben an Europas Börsen für einen versöhnlichen Wochenausklang gesorgt. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50
Kremlchef Wladimir Putin sieht bei den Verhandlungen über ein Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine etwas Bewegung. Die russischen Verhandlungsführer hätten über "gewisse positive Veränderungen" bei den "praktisch täglich" geführten Gesprächen informiert, sagte Putin am Freitag.
Der französische Cac 40
Am Markt dominierte gleichwohl die Skepsis: "Solange russische Raketen in ukrainische Städte einschlagen und allen noch so großen Worten keine Taten folgen, dürfte erstens die Volatilität an der Börse hoch und die meisten Investoren, vor allem langfristig orientierte, dem Aktienmarkt fernbleiben", sagte Analyst Konstantin Oldenburger vom Broker CMC Markets. Als Fazit der zweiten Kriegswoche bleibe leider festzuhalten, dass sich die Positionen Russlands und der Ukraine nicht wirklich bewegt und damit einander angenähert haben.
Mit Blick auf die Sektoren gab es am Freitag fast nur Gewinner, die Aufschläge fielen allerdings unterschiedlich groß aus. An der Spitze lag der Reise- und Freizeitsektor
Gefragt waren auch Aktien von EssilorLuxottica
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Quelle: dpa-Afx