PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte in Europa haben sich etwas von den herben Verlusten des Vortags erholt. Während zu Wochenbeginn ein Gaslieferstopp über die Pipeline Nord Stream 1 vor allem Automobil-
Nach seinen kräftigen Abschlägen zu Wochenbeginn legte der EuroStoxx 50
Mit dem Gaslieferstopp habe Kreml-Chef Wladimir Putin die Energielieferungen offenbar zur Waffe gemacht, schrieb Craig Erlam, Marktstratege bei Oanda. Putin habe damit vor dem Winter für eine riesige Verunsicherung gesorgt.
Unter den Einzelwerten sorgten vor allem Analystenkommentare für Bewegung. So äußerte sich der Experte Graham Renwick von der Privatbank Berenberg in einer Branchenstudie zu Modeunternehmen.
Auch wenn sich die Kauflaune der Menschen bislang erstaunlich robust gehalten habe, sei es angesichts des Gegenwinds durch Inflation und geopolitische Krisen nur eine Frage der Zeit, bis sie nachlasse werde, schrieb Renwick. Die Stimmung der Investoren sei bereits angeschlagen und aus der Branche kämen erste Gewinnwarnungen. In diesem Umfeld zählt der Fachmann EssilorLuxottica
Die Anteilsscheine von AB Inbev
Europaweit waren auch Aktien von Essenslieferdiensten gefragt. Hier hatte sich Analystin Miriam Josiah von der Bank Morgan Stanley positiv zu der Branche geäußert. Die Expertin sieht zwar durchaus noch Risiken für den Sektor durch ein schwächeres Konsumklima, doch eröffnen die niedrigen Aktienbewertungen in der Branche laut ihrer Einschätzung mittlerweile auch gute Kaufgelegenheiten. So legten die Papiere von Just Eat Takeaway
Quelle: dpa-Afx